Polluted water in South Sudan – no help in sight

Deutsche Welle’s online article on the oil contamination in South Sudan:

Verseuchtes Trinkwasser im Südsudan: Keine Hilfe in Sicht

Durch die Ölproduktion im Südsudan soll das Trinkwasser von mehr als einer halbe Million Menschen vergiftet worden sein. Mitte April versprach der malaysische Konzern Petronas Abhilfe. Was ist daraus geworden?

Die Mail war unerwartet, der Inhalt auch. Mitte April meldete sich die Pressestelle von Petronas bei der DW. Kurz zuvor hatte die deutsche Hilfsorganisation Hoffnungszeichen schwere Vorwürfe gegen den Konzern aus Malaysia erhoben, die DW berichtete. Durch giftige Abfälle aus der Ölproduktion soll das Trinkwasser von mehr als 600.000 Menschen im Südsudan verunreinigt worden sein. Hauptverantwortlich dafür laut Hoffnungszeichen: Petronas, Sponsor des Formel-1 Teams von Mercedes.

“Als verantwortungsbewusste Organisation stellen wir die Bedürfnisse der Menschen vor Ort an oberste Stelle”, schrieb der Ölmulti aus Kuala Lumpur. Die Vorwürfe von Hoffnungszeichen weise man strikt zurück. Aber: Man habe ein gutes Gespräch mit Hoffnungszeichen gehabt und “werde den Standpunkt von Hoffnungszeichen in Betracht ziehen, wie die Situation im Südsudan verbessert werden könnte”. Ein konkreter Projektvorschlag läge auf dem Tisch und werde geprüft.

Hoffnungsschimmer im April

Bei dem Treffen in Zürich sei man auf eine “durchaus interessierte Runde getroffen”, sagt auch der zweite Vorsitzende der Hilfsorganisation, Klaus Stieglitz zur DW. 2007 erhielt seine Organisation nach eigenen Angaben die ersten Hinweise, dass die Wasservorräte in der Region verunreinigt waren – mit Schwermetallen und Salzen, die als Abfallstoffe bei der Ölproduktion entstehen.

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