Ölindustrie verschmutzt Umwelt im Südsudan
Schmutzige Geschäfte
Der Südsudan ist eines der ärmsten Länder der Erde – und besitzt doch etwas, um das ihn andere Nationen beneiden: Erdöl. Von den Gewinnen aus der Förderung kommt kaum etwas bei der Bevölkerung an. Seit Jahren verschmutzt die Ölindustrie im Norden des afrikanischen Landes das Trinkwasser für rund 600.000 Menschen. Im Interview spricht Klaus Stieglitz von der Hilfsorganisation Hoffnungszeichen über schmutzige Geschäfte von Weltkonzernen in einem von Krieg und Korruption zerrissenen Staat.